Großer Konvent der Schader-Stiftung

„Mehr Programme wagen“

Auf das Kamera-Auge der Künstlichen Intelligenz „HAL 9000“ ging Dr. Harald Gapski in seinem Vortrag ein. Bild: Pixabay.com

Unter dem Leitwort „Mehr … wagen. ‘68, ‘18 und die politisierte Gesellschaft“ fand der Große Konvent der Schader-Stiftung am 9. November 2018 in den Räumen der Schader-Stiftung in Darmstadt statt. 180 Teilnehmer(innen) diskutierten in einem interaktiven Format zu Werten, Haltungen und Perspektiven gesellschaftlicher Entwicklungen. 

Dr. Harald Gapski vom Grimme-Institut war einer der Impulsgeber im Dialog-Café „Mehr Programme wagen“. Gapski beschrieb die Treiber der digitalen Transformation und machte die Überwachungsprogramme und Algorithmen einer digitalen Gesellschaft zum Thema einer digitalen Aufklärung mit ihren Bildungsprogrammen. Zum Einstieg in seinen Impuls und anknüpfend an das Leitwort des Großen Konvents zeigte das Kamera-Auge der Künstlichen Intelligenz „HAL 9000“ aus dem Science Fiction Film „2001: Odyssee im Weltraum“, der ebenfalls 1968 erschien. In der 122-seitigen Dokumentation des Konvents geht es ab Seite 57 um das „Dialog-Café 4: Mehr Programme wagen“, das Dr. Gapski mit einem Impuls eröffnete.

Die Schader-Stiftung fördert seit 30 Jahren die Gesellschaftswissenschaften und deren Bezüge zur Praxis. Auf dem sogenannten Großen Konvent befassen sich einmal im Jahr Gesellschaftswissenschaftler(innen) und Vertreter(innen) aus der Praxis mit aktuellen Perspektiven dieses Dialogs zwischen Gesellschaftswissenschaften und Praxis.